Der neue Vorstand stellt sich vor

Wir, die 1. Vorsitzende Beate Schoenen (2. v. l.), die 2. Vorsitzende Uschi Weiershausen (2. v. r.), die Schatzmeisterin Hildegard Stender (Mitte) und die beiden Beisitzerinnen Resi Bauer-Kocar (links) sowie Carine Wester (rechts) sind die „Neuen“.

Eigentlich hatten wir vor, nur ein „bisschen“ mitzuhelfen, damit der Verein Leben mit Krebs - Hilfe für Betroffene im Rhein-Sieg-Kreis e.V. fortbesteht. In einem Sondierungsgespräch am 23.03.2022 wurde uns dann aber der Ernst der Lage klar: Wenn sich hier niemand für die umfangreiche Arbeit des geschäftsführenden Vorstandes zur Verfügung stellt, geht es tatsächlich um die Existenz des Vereins. Es wurde verhandelt und debattiert bis nach 3-stündigem Sitzungsmarathon die Postenbesetzung entschieden war. Wir haben uns damit bereit erklärt, die große Verantwortung zu übernehmen, den Verein in die Zukunft zu führen. In der Mitgliederversammlung am 06.04.2022 sind wir als Gesamtvorstand nach unserer persönlichen Einzelvorstellung gewählt worden.

Beate Schoenen arbeitet in Vollzeit als Bürokauffrau und wohnt seit 5 Jahren in Troisdorf, Blücherstr. 23, die nunmehr die neue Vereinsadresse ist. Sie gehört dem Verein als Krebsbetroffene seit August 2017 an und ansonsten schlägt ihr Herz für den Karneval. Uschi Weiershausen ist als „echt kölsches Mädchen“ vor mehr als 30 Jahren in den wunderschönen Rhein-Sieg-Kreis ausgewandert und wohnt mit Leib und Seele in Neunkirchen-Wolperath. Sie ist Beamtin und nach ihrer Erkrankung 2018 Vereinsmitglied geworden. Auch Hildegard Stender ist selbst Betroffene und wohnt in Siegburg. Aus ihrer früheren Berufstätigkeit bringt sie Kenntnisse in Buchführung mit ein. Resi Bauer-Kocar ist schon seit 14 Jahren im Verein und die meisten kennen sie als Leiterin der Donnertags-Selbsthilfegruppe Sankt Augustin sowie als Organisatorin vieler Vereinsangebote. Auch Carine Wester ist bisher schon für den Verein tätig als therapeutische Leiterin der Sportprogramme.

Was genau auf uns zukommt wissen wir tatsächlich nicht und klar ist auch, dass uns noch die Routine fehlt, die Geschicke des Vereins zu leiten. Aber wir sind fest entschlossen unser Bestmöglichstes für die Aufgabenbewältigung einzubringen und mit Teamgeist den Verein zu führen.

Uns ist nach der Wahl so viel Zuspruch entgegengebracht worden und viele haben schon ihre tatkräftige Unterstützung zugesagt. Dafür bedanken wir uns sehr herzlich.

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