Konrad Beikircher in der Rhein-Sieg-Halle am 22.01.2011

Vorankündigung

Das neue Kabarett-Programm 2011

„… und hier bin ich sowieso“ hat Wilhelm Busch geschrieben und genau das möchte ich im neuen Programm aufgreifen, indem ich mal vom Rheinland aus mich so umgucke, was denn woanders los ist. Dazu werde ich einige aberwitzige Sprach-Klassiker aus meiner Feder –aktualisiert und erweitert natürlich- zu Gehör bringen, Stücke, über die auch Nicht-Rheinländer lachen können (Rheinländer tun es ja sowieso, weil die alles freut, was alle freut, um mal mit Ernst Jandl zu sprechen), außerdem ist es höchste Zeit, dem Sachsen, dem Schwaben, dem Bayern etc pp mal wieder auf den Mund zu gucken und sich zu überlegen, wie die dat denn machen, dass sie so sprechen, wie sie sprechen! Ob am Beispiel Ei oder einfach nur so. Zudem habe ich immer wieder großen Spaß daran, Wörter nur vom Klang her anzu’schauen‘, Sprache als Musik sozusagen, worüber sich vor allem Musiker, wie z.B. Lars Vogt oder Christian Tetzlaff immer wieder bekrümeln -und bestimmt Sie sich auch! Was Körperäußerungen wie Niesen beim Manne schließlich mit Liebe und Sexualität zu tun haben, sollte in unserer ratgeberintensiven Zeit auch nicht unterschlagen werden, die Damenwelt wird es mir danken. Dass ich das alles aber auch aus rheinischer Sicht kommentieren werde, bin ich dem elften Teil meiner rheinischen Trilogie schuldig– rheinische Lebensberatung inclusive (z.B. was ist Klüngel wirklich und warum ist das nicht schlimm?). Aber auch die rheinische Sprache –was sag ich: gerade sie!– hat musikalische Seiten, die wundervoll sind. Kurz: ich freue mich auf ein Programm, das nicht nur im Rheinland angesiedelt ist sondern sich vergnüglich auch mit Sprach- und Sprechbizarrerien anderer deutscher Universen befasst. Also: Moin, Moin! Alla! Jetzatle“ Griaß Enk! Seawas! Tach zesamme“ Grüß Gott! sagt Ihr/Euer Beikircher.

Tickets: www.rhein-sieg-halle.de

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