Konrad Beikircher präsentierte für „Leben mit Krebs“ sein neues Programm

Sprache, falscher Glauben und viel Heiterkeit

Mit dem 14. Teil seiner rheinischen Triologie amüsierte der Kabarettist köstlich und zog die Besucher in seinem Bann. Der 71-Jährige gebürtige Südtiroler, der bereits seit 52 Jahren im Rheinland lebt, präsentierte sich mit großer Spielfreude. Er spann einen weiten Bogen von der Varus-Schlacht bis zum Lutherjahr mit 500 Jahren „falschen Glaubens“ und sorgte neben viel Heiterkeit durchaus auch für nachdenkliche Momente. Eine zentrale Rolle nahm wie immer die Sprache ein. So erläuterte der Kabarettist am Beispiel des Wortes „Segelflugzeuglager“, dass der Rheinländer das „G“ auf vier unterschiedliche Weisen ausspricht

Der Reinerlös der Veranstaltung kommt „Leben mit Krebs“ zugute. Beikircher unterstützt den gemeinnützigen Verein und dessen Ziel, Krebsbetroffene und Angehörige gut zu informieren und durch die Krankheit zu begleiten, seit vielen Jahren. So erwähnte der Künstler bei seinem Auftritt auch das Projekt „Konfetti“, in dem Kinder von Krebsbetroffenen betreut werden, und bat die Besucher, die Arbeit des Vereins mit Spenden zu unterstützen. „Es war ein wunderschöner Abend mit unserem Freund Konrad Beikircher“, zog Vorsitzende Ingrid Schürheck Bilanz von „Passt schon“.

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